DG1001S neo HB-3480 fliegt

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Gut 2 1/2 Jahre nach der Bestellung hat unser neuer Doppelsitzer abgehoben in Kägiswil. Damit haben wir ein 3 in 1 Flugzeug in unserer Flotte: Ein topmodernes Schulflugzeug, ein voll akrotaugliches Kunstflugzeug und einen tollen Leistungsdoppelsitzer für den Streckenflug.

Ich danke allen beteiligen SGOW-Mitglieder für die grosse Vorarbeit bei der Beschaffung und Abholung. Insbesonders Tram für den Papierkrieg und die fachkundigen Ratschläge aus seiner grossen Erfahrung, Schletz für die fliegerischen Aspekte, Schalk für die technischen Finessen und Lenti für die kaufmännischen Belange.

Freuen wir uns auf viele schöne Flugstunden und many happy landings.

Segelfluglager Zweisimmen 2022

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Samstag, 2. Juli 2022: 1. Tag
Am Vorabend haben wir verladen und heute ging es dann erwartungsfroh Richtung Zweisimmen.
Teilnehmer: Manuel Bitzi (Web) mit Familie, Dennis Schürmann (Schletz) mit Familie, Daniel Renggli (Strom) mit Ehefrau und die Solisten Markus Stalder (Sprint), Herbert Eugster (Stich), der Schreibende Peter Steinmann (Reuti) und Hans Brunner (Tram).
Wir sind alle heil angekommen. Schletz und Strom haben den Duo überflogen. Aber leider gab es am Mittag noch keine Thermik. Erstmals seit vielen Jahren ist unsere Robin wieder dabei. Sie wurde an diesem Wochenende von Nuria pilotiert.

Nachmittags waren Sprint und Web noch mit dem Duo zur Lagereröffnung unterwegs, bevor man sich Abends im Diana wieder traf.

Sonntag, 3. Juli 2022: 2. Tag
Es ging schon richtig los. Ab 9 Uhr montieren und schon vor dem Briefing waren unsere Flugzeuge gut am Pistenrand plaziert: Der DuoXL, die beiden LS6 und die LS4neo. Schletz und Web waren mit den LS6 unterwegs im Wallis und Tessin. Strom mit der LS4neo im Berner Oberland und ich mit dem Duo je einmal mit Stich und Sprint. Leider dauerte der Pilotenwechsel etwas länger: Wegen Hitze und variablem Rückenwind konnten Sprint und ich erst 16.37 wieder starten, anstatt wie geplant um 15 Uhr. Eine Stunde später waren wir doch noch auf 3500m über dem Plaine-Morte-Gletscher. Fazit: Alle in der Luft und abends gut gelaunt im Restaurant Reichenstein.
Nuria konnte 9 Schlepps machen und hat sich ausgezeichnet im neuen Umfeld zurecht gefunden. Vielen Dank für Deinen Einsatz.

Flugwege SGOW
https://ayvri.com/scene/d9kdwyyej2/cl575zhj10006356v46066n44

Montag, 4. Juli 2022: 3. Tag
Der Tag ist schnell erzählt: Ruhetag bei wechselhaftem Wetter. Zeit vergessenes Lagermaterial in Kägiswil nachzubestellen und sich mit der Vereinsfliegersoftware und anderen Sachen zu beschäftigen, oder Ausflüge zu machen.
Abends essen wir im Restaurant Simmenfälle.

Dienstag, 5. Juli 2022: 4. Tag
Neuer Tag, neues Glück. Gemäss den Prognosen von Daniel Frey gibt es einen Mittellandtag. Also fassen Sprint mit der LS6 und Strom/Reuti mit dem Duo den Entschluss die Prognose vor Ort zu verifizieren.
Nach 14 Uhr legen wir los, schleppen nach Thun und fliegen zum Jura. Das geht auch bei tiefer Basis recht gut. Die Frage ist bloss, wie kommen wir wieder hinauf nach Zweisimmen. Zusammen sind wir abends wieder über Thun. Sprint sucht sich den besseren Schlauch aus und gleitet heim, während Strom/Reuti etwa 100m fehlen um über die Krete zu hüpfen und eine Zwischenlandung in Thun machen müssen. Fazit: Prognose war sehr genau und Sprint hat meines Wissens seit über 10 Jahren wieder einen Mittellandflug von Zweisimmen aus geschafft. Bravo!
https://ayvri.com/scene/d9kdwyyej2/cl58ixhlp0002356varpp8j2m

Aber was wären wir ohne unsere Helfer! Vielen Dank an Tram und Stich für die Flugdienstleistung. Und ebenso vielen Dank fürs Putzen und Grillieren.

Mittwoch, 6. Juli 2022: 5. Tag
Die verheissungsvollen Prognosen motivieren uns wieder die Flugzeug vor dem Briefing in Position zu bringen. Ab 11 Uhr schwärmen wir buchstäblich in allen Richtungen aus: Reuti mit der LS6 sportlich früh tief durchs Wallis, dann das Tessin runter und rüber ins Engadin um 7h später wieder in Zweisimmen anzukommen.


Ebenfalls 7h nach dem Start kommen Web und Schletz von der Mittellandrunde Bielersee – Jura – Lausanne – Montreux wieder gut in Zweisimmen an. Mit einem frohen Lachen erzählen sie vom Tiefpunkt auf 1320m und dem letzten rettenden Schlauch, welcher sie bei Montreux wieder 1000m (!) höher in den Himmel trug.

Toller Ausblick für Schletz und Web


Strom flog das ganz Rayon zwischen Rawil – Les Diablerets – Stockhorn ab, während Sprint Pech hatte mit dem Gegenwind im Unterwallis und vor Bex auf einer Wiese aussenlanden musste. Aber lehrbuchmässig gemacht und alles heil geblieben. Vielen Dank an die Rückholer Tram und Stich, welche anschliessend von Sprint zum Nachtessen eingeladen wurden.
Am Abend hatten wir mächtig Hunger, und beim ausgezeichneten Essen gab es viel zu erzählen im Restaurant Adler.

Donnerstag, 7. Juli 2022: 6. Tag
Heute kommt Jost Vogler für 4 Tage als Schlepp-Pilot zu uns. Wir sind etwas müde und die Prognosen sind weniger gut. So gehen nur Web und Sprint für Lokalflüge in die Luft.
Abends veranstalten wir dann den „Obwaldner Abend“ mit Älper-Magronen und Cheli unter der Führung von Strom und Melanie. Es kommen über 40 Segelflugkameraden und Angehörige. Alle werden satt und sind voll des Lobes. Danke Melanie und Strom, toll gemacht.

Freitag, 8. Juli 2022: 7. Tag
Erneut ist Flugwetter. Aber auch heute wird eher das Mittelland begünstigt und weniger die Alpen. Also geht es wieder in alle Richtungen los. Schletz will ins Mittelland, muss seine Ambitionen aber schon in Ecuvillens begraben, sprich eine Zwischenlandung machen. Aber Jost holt ihn schnell mit unserer Robin und um 13:27 ist er schon wieder in der Luft. Auch Sprint muss über den Mittag einen Absaufer in Zweisimmen in Kauf nehmen. Web ergeht es besser. Er kann sich immer wieder „ausgraben“ und fliegt ein schönes Dreieck zwischen Plaffeien, Schangnau und Gsteig. Stich und Reuti verfolgen das Geschehen am Boden, bevor sie sich um 13:30 auch mit dem Duo in die Luft schwingen. Auch sie müssen über eine Stunde am Hundsrügg „baggern“, bevor die Thermik richtig einsetzt und sie durchs Oberland brausen können.
Am Abend essen wir alle gemeinsam mit den Partnerinnen und den Kindern im Restaurant Fang am Rinderberg. Wir geniessen das tolle Essen, aber eine gewisse Müdigkeit ist allseits sichtbar; bei den Müttern und den Piloten.

Samstag, 9. Juli 2022: 8. Tag
Letzter Tag für die Crew der ersten Woche. Erneut ruft das Segelflugwetter, sodass Web und Strom ihre Abreise auf den Abend verschieben.
Web schwingt sich schon vor dem Mittag mit der LS6 in die Luft und Strom/Reuti folgen nach dem Mittag mit dem Duo. Im Wallis läuft es zwar, aber in der Blauthermik ist es beim Nordwind nicht einfach die Leeschläuche zu finden. So finden Strom und Reuti erst tief auf 2300m einen passenden Schlauch bei Leukerbad. Aber dann gelingt es beiden Crews sich im Lötschental bis zur Lötschenlücke hochzukämpfen. Beim Ausgang vom Lötschental geht es dann easy auf 4000m hoch, sodass ein relaxter Rückflug nach Zweisimmen den Tag abrundet.
https://youtu.be/j0C2-JJprh0
Die Familien sind heil zuhause angekommen und nun machen sich auf Strom, Web und Jost auf den Heimweg.
Abends gibt offerieren die Lenzburger Spagetti-Plausch und wir greifen alle tüchtig zu. So endet die erste Lagerwoche.
Wir haben auch einen Lagerspruch, den wir Jost zu verdanken haben. Aber diesen Spruch gebe ich erst Ende Woche preis.

Sonntag, 10. Juli 2022: 9 Tag
Vroni und Jana Steinmann kommen zu Besuch, damit Jana mit Papi mal einen ordentlichen Alpensegelflug erleben darf. Wir geniessen den typischen Berner Oberland Rundkurs und fliegen auf 3000m mit Adlern und Bartgeiern durch die Gegend. Es ist zugleich meine 1000. PIC-Segelflugstunde.

Die geschrumpfte SGOW-Crew in der Zusammensetzung Tram, Stich und Reuti gönnt sich Abends im Restaurant Shine in Zweisimmen ein asiatisches Nachtessen.

Montag, 11. Juli 2022: 10. Tag
Das Wetter ist unverändert sonnig, aber etwas zu wenig heiss für eine top Thermik. So gibt es Gelegenheit für zwei Passagierflüge mit dem Ehepaar Kadoura Nouga und Omar. Die Reaktionen sind unterschiedlich: Omar bittet mich nach 20min die Bremsen zu ziehen um bald möglichst wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Nouga hingegen geniesst den Rundflug zu Sanetsch und Plaine-Morte in vollen Zügen: „Best experience of my life.“

Hans Peter Roos verstärkt heute die Schlepp-Piloten Crew. Bei den ersten Schlepps läuft alles tipptopp, aber leider zieht das Seil bei der nächsten Landung nicht richtig ein und das Endstück nimmt Schaden. Aber Dank der professionellen Hilfe von Oli Bachmann können wir vor Ort alles kontrollieren und das Schlepppseil wieder durchs Rohr ziehen. Dann fliegt die Robin mit den Bachmann Brothers nach Kägiswil, wo Balsa ein neues Endstück montiert. Danke Balsa, gerne revanchiere ich mich mit einer guten Flasche Wein.

Während wir im Restaurant Forelle in Zweisimmen ausgezeichnet essen, kommt die Robin wohlbehalten und repariert wieder zurück nach Zweisimmen. Ende gut alles gut.

Dienstag, 12. Juli 2022: 11. Tag
Auf Anfrage der Lenzburger mache ich am morgen noch einen PAX-Flug mit einem einheimischen jungen Mann. Er ist sonst Tauchlehrer und das Wasser scheint ihm etwas besser zu behagen als die Luft.
Dann starten Stich/Reuti nach dem Mittagspause am reparierten Schleppseil unserer EDB. Die Thermik ist inzwischen wunderbar und so fliegen wir zügig das Wallis hinauf. Wir fliegen weiter in den Osten, bis bei Savognin die Wolken weniger werden. Also retour und dann an der Südseite des Wallis Richtung Westen. Im Oberwallis geht nicht mehr viel und wir müssen auf die sonnigen Hänge weiter unten warten. Mit Hangsegeln geht es dann wieder hoch und im Mattertal kommen wir schnell auf 4’000m und können uns dann den Heimweg aussuchen.

WeGlide: https://www.weglide.org/flight/184590

Ab nach Hause Richtung Rawil oder Sanetsch.

Nach diesem tollen Flug gibt es ein gutes Stück Fleisch zum Nachtessen im Diana.

Mittwoch, 13. Juli 2022: 12. Tag
Ruhetag. Trotz toller Thermik entschliessen wir uns für einen Ruhetag. Morgen ist ja auch noch ein Tag, vielleicht sogar ein Hammertag.

Donnerstag, 14. Juli 2022: 13. Tag
Ja, es wurde wirklich ein Hammertag. Ich fliege mit der LS6 zuerst das Wallis hoch und dann zu wenden und über die Südseite dann final nach Südfrankreich zu fliegen. Leider fehlen mir im Mattertal ein paar wenige Meter um sicher über die Krete zu hüpfen. So habe ich Verspätung, schaffe aber trotzem zum ersten Mal den Sprung übers Aostatal. Der Traum vom Modanetal muss noch warten.
https://www.weglide.org/flight/185556

Stich spürt leider immer noch die Rückenschmerzen und absolviert ein Erholungsprogramm am Boden für die letzten zwei Tage.
Abends ist grillieren mit der ganzen Lagertruppe angesagt.

Freitag, 15. Juli 2022: 14. Tag
Nochmal ein toller Tag. Ich nehme Timm Bachmann mit, um den Duo nach Kägiswil zu überliegen. Wir geniessen noch einen letzten tollen Flug das Wallis rauf und runter, inkl. Sightseeing Matterhorn.
https://www.weglide.org/flight/185813

Nuria hatte übrigens Fernweh und schleppte am Freitag nochmal bei uns im Lager. Anschliessend hat sie Timm und mich wieder abgeholt in Kägiswil und nach Zweisimmen zum Nachtessen ins Diana gebracht.
PS: Bin zum ersten Mal mit unserer Robin mitgeflogen. Seltsames Gefühl: So kurze Flügel und alles vibriert ein wenig.

Samstag 16. Juli 2022: 15. Tag
Es ist Zeit Abschied zu nehmen. Abschied von der tollen Kameradschaft, Abschied vom Lagerleben und Abschied vom Berner Oberland, welches uns so tolles Wetter beschert hat.
Anbei noch ein paar statistische Daten:

FlugzeugFlügeStunden
(gerundet)
Robin8521
DuoXL 34391548
LS6 3175840
LS6 3146524
LS4 3076410
Total SGOW Flugzeuge32122
PilotPIC-FlügePIC-Zeit
Reuti834
Sprint720
Strom617
Web422
Schletz418
Stich310
Total SGOW Piloten32121
Total Lager2841071 (!)

Es ist auch Zeit sehr dankbar zu sein. Dankbar, dass wir

  • die Robin und 5 Sitzplätze an Segelfliegern mitnehmen durften.
  • nur einen kleinen Zwischenfall hatten mit dem nicht eingezogenen Schleppseil.
  • Balsa haben, welcher den Schaden sofort repariert hat.
  • eine so toll gewartete Robin haben, welche immer tadellos flog.
  • wunderbares Wetter in einer wunderbaren Region geniessen durften.

Schliessen möchte ich mit unserem Lagermotto, welches von Jost eingebracht wurde:
„Wenn Du hende und vorne nid drus chonsch, muess eifach i de Mitti afoh“

Reuti, 16.7.2022

[INTERN]

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Quad hat die SGOW zum Apéro eingeladen. Gerne werden wir mit einer Delegation nach Wolhusen fahren. Ich schlage folgendes vor:– Jeder trägt sich via Homepage selber ein: www.belinda-roger.ch User: 29.07.2023...

Tolles letztes Aprilwochenende

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Am Freitagnachmittag, dem 23. April, herrschte bei uns starker Dunst. Ich begleitete Jens auf seinem ersten Flug mit der ASH 30Mi. Ab Stockhorn wurde der Dunst weniger und die Blauthermik stärker. Nach gut drei Stunden waren wir am Matterhorn.

Auch der Samstag und Sonntag waren gute Thermiktage und liessen Flüge ins Wallis und ins Tessin zu.

Hier ein paar Eindrücke:

Lager Zweisimmen 2023

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Am Samstag, 5.8.2023 machen sich Strom, mit Melanie und Leo, Schletz, mit Andrea, Liana und Vincent, sowie Tram und Reuti auf den Weg nach Zweisimmen. Wir lassen es ruhig angehen. Hänger plazieren, einchecken und Abends Nachtessen im Asiatisches Restaurant Dinh Residence.

Sonntag, 6.8.2023 ist nochmals Ruhetag. Die Kinder sind gewaschen und die Erwachsenen ausgeruht und gesättigt nach dem Essen im Diana.

Jost gesellt sich heute Montag, 7.8.2023 mit der Robin zu uns und der Duo wird montiert. Tram übernimmt den Flugdienst. Danke Tram.
Reuti schwingt sich zusammen mit Strom am Schleppseil der EDB in die Höhe. Mit dem Zweiblattpropeller kommen wir trotz vollem Tank und minimalem Rückenwind tipptopp weg. Die Basis ist relativ tief und der Radius beschränkt sich für uns auf den Flugplatztrichter. Aber das Lager ist nun lanciert und Thomas Frey zeigt, dass man auch bei tiefer Basis nach Südfrankreich kommt.
Abends geniessen wir Fisch und andere feine Speisen.

Für heute Dienstag, 8.8.2023 ist die Prognose etwas besser, aber die Bedingungen sind es nicht unbedingt. Schletz und ich fliegen erstmals zusammen im Duo und Strom setzt sich in die LS6. Es resultieren zwei schöne Lokalflüge und abends geniessen wir unsere Grilladen beim Brätlen auf dem Flugplatz.
Am Nachmittag fährt Jost nach Hause und wird durch Gregi als Schlepppilot abgelöst. Er wird gleich durch Oli Bachmann eingeführt.

Am Mittwoch, 9.9.2023 legen wir nochmals einen fliegerischen Ruhetag ein. Abends treffen wir uns wieder zum Lagerabschlussabend, welcher dieses Jahr einen Tag vorgezogen wird. Natürlich darf unser Chelli nicht fehlen.

Donnerstag, 10.9.2023: Neuer Tag, neues Glück mit etwas besserer Prognose. Aber das war eben nur eine Prognose. Wer vor dem Mittag startete fand sich in einem Pulk am Hundsrück oder soff ab. Aber am Nachmittag konnten wir doch noch 2 Lokalflüge machen.

Pulk über dem Hundsrücken

Gregi hatte noch nicht genug und fuhr mit dem Velo hinauf in die Chemi-Stube.

Chemi-Stube

Freitag, 11.9.2023: Zum Lagerschluss stellte sich noch ein richtig schöner Thermiktag ein. Strom und Schletz starteten mit dem Duo und Reuti vor dem Mittag mit der LS6. Beide kamen ins Wallis, Reuti allerdings erst im zweiten Anlauf. Aber dann genossen wir die gute Thermik mit der hohen Basis gegen 4000m.
Die Details und ein paar Photos der schönen Flüge finden unter diesem Link im WeGlide.

Wallis-Tour von Strom/Schletz und Reuti

Samstag, 12.9.2023: Das Lager ist schon wieder zu Ende. Schletz fliegt den Duo nach Hause, leider ohne Thermik, weil sich das Wetter schon wieder verschlechtert hat.
Anbei noch ein paar Zahlen zum Lager Zweisimmen 2023:

Robin HB-EDB: 23 Flüge 05:06
DuoXL 3439: 5 Flüge 17:10
LS6 3175: 4 Flüge 12:51

Reuti: Flüge: 3 PIC-Flugzeit: 07:52
Dennis: Flüge: 3 PIC-Flugzeit: 09:12
Strom: Flüge: 3 PIC-Flugzeit: 12:57

Im ganzen Lager gab es keine Unfälle oder andere Zwischenfälle. Dafür sind wir alle sehr dankbar und freuen uns schon auf Lager 2024.

Vielen Dank ans Robin-Team und die Piloten Jost und Gregi. Die Robin ist super gelaufen und der 2-Blattpropeller hat sich voll bewährt.

Herzlichen Dank auch an Melanie und Andrea fürs Mitmachen im Lager mit den Kindern. Vielen Dank auch an Tram fürs Mithelfen und die Reservation der Abendessen. Es war ganz toll mit Euch.

Matze goes solo

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Matze konnte heute 30.7.2023 seinen ersten Soloflug absolvieren. Herzliche Gratulation, sowie viel Spass und Erfolg auf deinen weiteren Ausbildungsflügen.

Flugwege SGOW 2022

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Die Flugwege (erstellt von Guido Müller) zeigen wie weit die SGOW im 2022 herumgekommen ist. Die SGOW war im Schwarzwald, im Jura, in den Savoyer Alpen, im Aostatal, im Tessin und im Bündnerland bis Samedan unterwegs.
Die Hauptrouten waren auch im 2022 die Voralpen von Luzern bis ins Obersimmental und natürlich das Wallis und den Gotthard rauf und runter.

Ziellandekonkurrenz 2022

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Sonntag 16. Oktober 2022. Es ist 9 Uhr morgens. Der Himmel ist noch mit hohen Wolken verhangen, aber der Tag verspricht wunderbares Herbst-TShirt-Wetter. So finden sich nach und nach 10 Piloten im Baulokal ein, um die diesjährige Ziellandekonkurrenz zu bestreiten. Nach einer kurzen Einführung durch Schletz und Rausräumen der LS-4 und dem Twin, wagen sich die ersten Piloten in die Luft um aus 1000müM die ersten Massstäbe in der Ziellandung zu setzen. Das Niveau ist hoch. Doch wie es so ist, verschätzen sich die einen um paar wenige Meter und setzen sich mit einer frühen Landung in die hinteren Ränge (sowie der Schreiberling). Kurz vor Mittag stösst auch Stefanie als Gastflieger hinzu. Sie hat am Vortag die ZLK der Hexen in Zweisimmen bestritten und weitere tolle Landungen nachdoppeln. Zum Mittag verwöhnte uns Zoom wie gewohnt mit einer super Gerstensuppe. Am Nachmittag wurde munter weitergeflogen und nach ein paar weiteren Passagier- und Auffrischungsflügen konnte der Flugbetrieb pünktlich zum Start des Aperos aufgeräumt und beendet werden. Im voll gefüllten Baulokal haben wir gemütlich zu Abend gegessen und der Rangverkündigung durch Schletz gelauscht.

Die strahlenden Sieger der ZLK2022. Strom, Pirmin & Lenti

Neben den dritt- und zweitplatzerten Strom und Lenti konnte Pirmin mit einem 1A Sieg brillieren. Wenn man bedenkt, dass er als Flugschlüger am Vortag seinen ersten Soloflug auf dem Twin gemacht hat, toppte dieser Sieg an der ZLK sein erfolgreiches Wochenende. Auf weitere Erfolge!

PilotLS-4StrafeTwin-IIStrafeTotalRang
Bitzi Manuel2593410
Dula Roger253288
Hirschi Daniel1232
Markert Matthias– | 625319
Mathis Pirmin2 | 1– | –31
Müller Guido2593410
Renggli Daniel2353
Schilling Philip122146
Schürmann Dennis13594
Steinmann Peter87157
Hautle Stefanie3 | 45 | –125
Punkteliste ZLK22

Erste Soloflüge Pirmin Mathis

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Pirmin konnte am 15.10.2022 seine ersten beiden Soloflüge absolvieren! Super Leistung Pirmin – ganz herzliche Gratulation. Sicher ein einmaliges Erlebnis und sicher motivierend für deine weitere Fliegerkarriere. Weiterhin viel Erfolg und vor allem auch Spass! Fascht

Matterhorn

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Am Dienstag, 16. August, wollten Jens und ich wieder einen Flug machen. Fürs Obergoms lautete die Alptherm-Prognose „gut“, für die Voralpen „schwach“ bis „kaum“. Deshalb entschieden wir uns für einen Schlepp. Rolf Fergg schleppte uns zum Grimsel. Danke! Wir fanden sofort Anschluss und konnten auf knapp 3000m steigen. Nun merkten wir, dass das LX 9000 uns immer noch auf dem Flugplatz Kägiswil zeigte. „No satellites“ kam in der Kopfzeile. Nun, ein Flugzeug fliegt ja auch ohne Navigationsgerät, aber ein Abspeichern des Fluges war natürlich nicht mehr möglich.

Wir flogen Richtung Westen, am Eggishorn war die Basis schon auf 3300m. Leider zogen beim Vorfliegen einige Cumuli nicht, eingangs Lötschental waren wir nur noch auf 2600m. Aber da steht doch auf der Westseite ein Schlauch, immer! Ja, auch diesmal war er da und brachte uns zurück auf komfortable 3400m. Da Sion aktiv war, holte ich per Funk die Erlaubnis, in der TMA 3 höher zu steigen. Danach überquerten wir das Wallis und flogen zum Schwarzhoru westlich von Stalden. Wir stiegen auf 3400m und flogen Richtung Zermatt. 3400m ist eine schöne Höhe, aber im Mattertal ist man unterhalb der Krete. Am Mettelhorn konnten wir knapp unterhalb des Gipfels (3405m) einkreisen und auf 3800 aufsteigen. Am Unter Gabelhorn steigen wir auf gut 3900, an die Grenze zum Airspace Charlie.

Nun nahmen wir uns Zeit, um ein paar gute Fotos zu knipsen. Wir flogen zum Matterhorn, der Nordflanke entlang und dann zurück zum Unter Gabelhorn, um Höhe zu tanken. Dies machten wir fünfmal.

Was nun? Den Flug können wir nicht auslesen! Eigentlich wollten wir noch Richtung Engadin, entschieden uns jedoch, über den Lötschenpass ins Berner Oberland und nach Hause zu fliegen. Die Durchflugerlaubnis für die Sion TMA 3 erhielten wir sofort. Im Berner Oberland fanden wir Thermikanschluss und um 16.00 hatte es auch über dem Glaubenberg schöne Kumuli.

Keep Flying

Zoom

Wieder einmal ein gutes Wochenende

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Am Wochenende vom 11./12. Juni herrschte recht gutes Segelflugwetter. Jens und Zoom nutzten schon den Freitagnachmittag, da im Schwarzwald gute Thermik angesagt war. Der Start erfolgte um 13.25, die Durchquerung des Mittellandes zwischen 15-1800m war eher müh- und langsam. Ab Jura fing es an Spass zu machen. Die Basis im Schwarzwald stieg je weiter nördlich man kam bis auf 2500m. Die 130km nach Freudenstadt und zurück konnten mit >100kmh Schnitt geflogen werden. Eigentlich wollten wir noch im Jura Richtung Westen fliegen, aber die Thermik war schon am Zerfallen. 399km in 5 Stunden. (Wenn man den guten Schnitt halten will, sollte man landen gehen und nicht am Pilatus herumdökterlen…)

Freudenstadt

Der Samstag war nicht sehr gut angesagt, aber wie sagt Milan: Fliegen lohnt sich immer! Schalk flog 5h in der LS-4, Elix >3h mit Passagier im Duo und Jens und ich in der ASH. Es war schon mühsam genug, zum Rawilpass zu fliegen. Da im Wallis die Segler auf 2500m herumtümpelten, verzichteten wir auf das Wallis-Abenteuer und flogen wieder nach Hause. 4h.

Am Sonntag waren wieder einmal viele Piloten am Briefing: Neben den SGOW Piloten drei neue Flugschüler (herzlich Willkommen!) und zwei Schnupperschüler. Es brauchte sogar 2 Fluglehrer. Dennis machte mit den Interessierten Schnupperflüge und Fascht ging mit den drei neuen Flugschülern in die Thermik. Kadi flog die LS-4 und landete sein Grossmodell nach 90′ souverän auf dem Modellflugplatz Schüpfheim. Bravo!

Marco Wick machte erst vor kurzer Zeit seinen ersten Soloflug und war mit der 3011 fast 2 Stunden in der Glaubenbergthermik unterwegs. Bravo 2. Fade war auch 2.5h mit einer LS-4 in der Thermik und das Duo Quad/Strom flog 4h im Duo, nachdem sie eine ganz tolle Heckwassertankpumpvorrichtung zusammengebaut hatten. (Es gibt ein Instruktionsvideo)

Der Tag sollte gut werden, mit hoher Basis im Engadin. Die Frage war nur, wie gut wir am Glaubenberg wegkommen würden. Wie immer startete Milan als erster. Als er im Schlepp war, meldete sich Wissi Bissig und meinte, das Jänzi würde schon gut ziehen. Reuti und ich machten einen Eigenstart, da wir höher rauskommen als beim Schlepp, was speziell bei hohen Temperaturen wichtig ist. Milan flog über das Berner Oberland ins Wallis und fand im Lötschental eine Welle, die ihn auf 5300m brachte. Danach ging es ins Mattertal, er war beim Lyskamm auf Matterhornhöhe und flog am Dom (4545m) auf Gipfelhöhe vorbei. (Was haben sich wohl die Bergsteiger gedacht, denen ein unglaublich langer Abstieg ins Mattertal bevorstand.) Danach flog er fast bis nach San Vittore: 415km.

Milan in der Welle

Reuti und Zoom lief es nicht so gut. An der Hagleren waren wir schon unter Krete und mussten uns das erste Mal ausgraben. Dann war es knapp am Stockhorn und bei St. Stefan waren wir wieder auf 1950m unten. Diese Baggerei kostete uns viel Zeit. Im Wallis ging es danach besser, im Lötschental stiegen wir auf 3700m. Über den Ritomsee, das Rheinwaldhorn und den Lago di Lei (Italien, Reuti gab einen Flugplan auf!) flogen wir bis la Punt, wo wir 4230m Höhe erreichten. Zurück im Gotthardgebiet flog Zoom in sehr starkes Sinken. 500m Höhe waren blitzschnell weg. Die Idee, noch zum Matterhorn zu fliegen, konnten wir nicht mehr umsetzen. Aber man muss auch mal zufrieden sein. 484km.

Bietschhorn 3937m
Flugplatz Samedan

Ein Dankeschön den Schlepppiloten Till und Tony und der Grillcrew am Sonntagabend, sowie Fade und Quad, die uns beim Verräumen der ASH halfen.

Fotos: Kadi, Milan und Zoom

Keep flying! Zoom

Verfolge die SGOW live auf dem Flugplatz Live Webcam