Schon seit Längerem habe ich mir immer wieder ausgemalt, wie es wohl sein könnte, im oder mit dem Föhn zu fliegen. Ist der Flug anfangs wirklich so turbulent wie alle immer berichten, um dann von einem Moment auf den Nächsten, in einen seelenruhigen Steigflug überzugehen, der einem tausende Meter hochträgt. Am heutigen Flugtag hatte ich endlich einmal die Gelegenheit, diese doch für mich eher unbekannte Fluglage, einmal Live mit einem erfahrenen Piloten zu erleben. Guido und ich planten gemeinsam einen Föhnflug im Duo Discus zu unternehmen. Read More
Föhnflug

Montag Nachmittag im Büro, nicht gerade viel zu tun. Mal die Wettervorhersagen von den nächsten Tagen ansehen schadet nie. Am Mittwoch ist immer noch Föhn, ja dann schreib ich doch mal Zoom ob er Lust hat mit mir Föhnfliegen.
Promt geht es keine 10 Minuten kommt die Antwort: Why not! Super Sascha hat sich auch schon als Schlepppilot eingetragen. Read More

Ich finde es überaus interessant im Föhn zu fliegen und sich zu jedem Zeitpunkt Gedanken zu machen, warum es hier hoch- und dort runter geht.
Und wenn man es herausgefunden hat, ist es mit Sicherheit beim nächsten Flug wieder leicht anders.
Um das Windsystem besser zu verstehen, zeichne ich mir während und nach dem Flug im Kopf eine Karte. Und heute nicht im Kopf sondern auf einer Karte.
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Eigentlich wollte ich gar nicht fliegen gehen. Der starke Föhn war erst auf 14 Uhr angesagt und wird eh nicht bis ins Obwaldnerland blasen. Ausschlafen war angesagt. Um 10.45 zieht es mich doch noch zum Flugplatz. Der Duo wird nicht benötigt und es ist ok, wenn ich ihn fliege. Dani Baumli startet gerade in der LS-4 und Peter Steinmann ist in der LS-6 startklar. Dennis muss noch das Problem mit der Fahrwerkswarnung seiner LS-6 beheben. Ich gehe nach Hause meine Fliegerutensilien holen. Es gibt nichts zu hetzen, ich plane meinen Start nach der Mittagspause. Als ich zurück komme, meint Dennis, er habe sein Problem nicht lösen können und schlägt vor, dass wir den Duo zusammen fliegen. Read More

Der Samstag 22.4.17 begann für mich eigentlich nur mit dem Ziel bei den drei Flieger die LX wieder einzubauen. Beim morgentlichen Breefing sagte Zoom dann zu mir er habe ein Passagier mit dem er ca 1,5h unterwegs sei, danach könnten wir zwei mal zusammen Fliegen gehend. Ich dachte für mich, okay wieso auch nicht, Zoom und ich hatten schon oft gesagt das wir mal miteinander Fliegen gehen also packen wir die Gelegenheit.
Um ca 11:00Uhr hatte ich mit meinem Arbeitskollege alle LX bei den Segelfliegern wieder eingebaut, er wollte mal sehen wie so ein Segelflieger funktioniert. Da sagte Milan zu mir, es haben sich alle Passagiere bei ihm abgemeldet. Somit schickte ich meinen Arbeitskolleg mit Milan mit.

4. Tag des verlängerten Auffahrtwochenendes:
Föhn oder Thermik – Alpentower oder doch Glaubenberg.
Ich kann mich heute nicht entscheiden wohin der Schlepp gehen soll.
Wechsle zweimal hin und her und klinke schlussendlich doch „nur“ über der zweiten Schlierenkrete.
Dort wo es bereits die zwei letzten Tage zuverlässig nach oben ging.

Für heute wurde Föhn angesagt. Eine Einladung für Höhenflüge. Für weite Strecken ist das Wetter jedoch alles andere als günstig. Vom Westen her werden gegen Mittag die ersten Schlechtwetterfronten erwartet. Ich bin gespannt wer heute stärker ist: Der Föhn aus dem Süden oder die Front aus dem Westen.
Am Morgen sieht das Wetter sehr einladend aus. Der Himmel ist so gut wie Blau. Aber kaum sind die Segelflugzeuge startbereit kommt hinter dem Giswilerstock ein dunkles Wolkenband zum Vorschein. Vielleicht wird das heute doch nichts… Aber wer nichts wagt der nichts gewinnt.
So lautet der Schleppautrag „DELTA BRAVO von 3175– Schleppautrag Huetstock.“ Und los geht’s!

Start mit gemischten Gefühlen bezüglich Wetterentwicklung im Westen
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