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1. Tag Samstag: Start

Mit dem Duo bin ich beim Überführungsflug leicht übers Zeil hinaus geschossen und statt in Zweisimmen in Sion gelandet. Trotzdem war es ein gelungender Auftaktflug für Zweisimmen Teil 2. Auch sonst war die SGOW recht aktiv. (Siehe Animation mit dem „Flug des Jahres“ von Milan)

Fliegen in alle Richtungen.


Fürs Lager hat alles wunderbar geklappt: Strom flog mit der LS6 am Nachmittag den Lagerrayon ab, Terra schaffte es trotz Stau rechtzeitig ans Briefing und auch Vroni, Tram und Michi mit Juna kamen wohlbehalten in Zweisimmen an.
Und ja, auch „meinen Katzen“ waren bei bester Gesundheit.
Traditionsgemäss assen wir abends im Hotel Diana, St. Stephan.

2. Tag Sonntag: Warten und Wandern

Leider kamen Terra und Strom wegen Rückenwind mit dem Duo nicht in die Luft und für die Umrüstung auf die LS6 war im Verlaufe des Nachmittags doch zuwenig Motivation vorhanden.
Vroni und ich machten derweil eine eBike-Tour. Via Rüwlispass und Horetube haben wir den Rinderberg umrundet.
Abends hat uns Tram ins Stöckli, St. Stephan geführt.

3. Tag Montag: Ausdauer

Auch heute war nicht unbedingt Terra’s Tag. In der mageren Blauthermik hat sie ihre LS-6-Flüge bald einmal abgebrochen und sich auf bessere Verhältnisse vertröstet.
Strom und ich zeigten da mehr Ausdauer. Frech sind wir mit dem Duo gleich als erste gestartet und fanden uns nach einer Stunde wieder im Abreisraum. Aber da gab es Aufwind und wir haben das Rad wieder eingefahren. Nach weiteren gut drei (!) Stunden fanden wir südlich der Spillgerten im 4. Anlauf endlich ein Schlauch auf 3000m und konnten dann die restlichen 3 Stunden geniessen.
Vroni macht derweil auch 1000 Höhenmeter zu Fuss hinauf zum Flueseeli und wieder hinunter.

Endlich Aussicht aus 3000m Höhe geniessen.

4. Tag Dienstag: Kein Glück

Auch im 3. Anlauf war Terra das Glück nicht hold, sodass auch der erste Flug im Duo mit Strom nur kurz war. Zu gerne hätten Vroni und ich den beiden von der Iffigen-Alp aus zugewunken. Vielen Dank an Tram für die Übernahme der Flugdienstleitung.
Wegen Gewittern endete der Flugtag vorzeitig, die Paella von Oli wurde auch Mittwoch verschoben und das Restaurant Bühlberg in der Lenk wurde stattdessen mit einem Besuch beehrt.

Was sind das für Maskierte?

5. Tag Mittwoch: Ruhetag

Fliegerisch Ruhetag und Wanderungen auf verschiedenen Routen ab Leiterli. Abends geniessen wir alle das Paella-Essen von Oli Bachmann.

Bravo Oli
Unsere Truppe, Juna genau hinter Terra.

6. Tag Donnerstag: Einfliegen

Heute geht es wieder in die Luft. Das Wetter wird jeden Tag besser. Terra und ich gehen diesmal mit dem Duo etwas später in die Luft mit dem Ziel irgend wann den Plaine-Morte-Gletscher von oben zu sehen. Nach gut 5h kreuz und quer bis zum Tour d’Aï ist es dann soweit und wir gleiten von Gletscher glücklich zum Stochhorn ab. Strom macht derweil ebenfalls einen Lokalflug um Vanille-Noir – Albristhorn – Stockhorn.
Abends essen wir in der Chemistube ob St. Stephan und schmieder erwartungsvoll Pläne für Freitag.

7. Tag Freitag: Hammertag.

Ein Hammertag ist angesagt und das haben sie auch in Kägiswil gemerkt. Wir sind am morgen kribbelig, weil nur 2 Schleppflugzeuge zur Verfügung stehen und zusätzlich die „Zweisimmer“ uns ihre Flugzeuge einfach vor die Nase stellen. Glücklicherweise kommen wir doch noch einigermassen rechtzeitig weg: Ich um 11 Uhr mit der LS6 und Strom mit Terra im Duo gleich nach dem Mittagspause. So tummelt sich nachmittags die ganze SGOW-Flotte im Alpenraum. (Siehe Animation mit dem tollen „Dreieck“ von Flört: Courmayeur, Piz Bernina, Kägiswil)

Wunderbare Flüge vom Mont Blanc bis zum Piz Bernina.


So macht Segelfliegen richtig Spass und es wurden einige persönliche Segelflugziele erreicht und gefeiert. Unter anderem flogen Strom und Terra im Duo ins Wallis und ich umrundete in der LS6 den Mont Blanc.

Daumen hoch nach dem Wallisflug.
Reuti

Obmann der SGOW

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