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Voller Tatendrang begrüsste mich Solo schon auf dem Parkplatz: „Habt ihr einen Platz frei im Doppelsitzer? Heute könnte man doch ins Wallis runter, und dann wieder rauf nach Andermatt und so!“ Ups, dachte ich mir.

Solo war sehr zuversichtlich und so machten wir uns als Letzte mit einem Duo auf  ins Abenteuer. Im Gentlemen-Stil flogen wir auf der Standard-Route über den Rawil ins Wallis runter nach Fully. Wir blieben immer hoch und genossen jede Ankunft an der hohen Basis. „E ha schaurig de Plausch“, war Solos Kommentar.  Höhepunkt war der Überflug des Konkordia-Platzes. Dann ging es hinauf ins Bündnerland. Die Schläuche bei Sedrun entsprachen nicht unseren „Genussflugansprüchen“ und so glitten wir ins Glarnerland.

Auch nach 5h war Solo noch topfit. Inzwischen waren wir ein eingespieltes Team. Er flog uns zu den nächsten Cumuli. Ich drehte dann ein und brachte den Duo im Schlauch in Position. Dann drehte Solo quitschvergnügt unseren tollen Flieger an die Basis. Ich war erstaunt, wir schnell Solo Fortschritte machte.

So flogen wir halt zum Spass hoch über Kägiswil hinweg weiter an die kleine Scheidegg und zum Schluss im gemütlichen Gleitflug retour zur Rigi. „Ech ha rüüdig Freud!“

Was für ein Tag, was für ein Flug. Es war mir eine Freude mit Dir zu Fliegen Solo und ich empfehle Dich gerne meinen Kollegen als Co-Pilot.

Reuti

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Reuti

Obmann der SGOW

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